Ustaša-Fahne und ein „Vater unser“ für den Poglavnik: Das Treffen in Bleiburg/Pliberk in den 1960er und 1970er Jahren

    (4.5.2020) Seit Beginn der Gedenkfeiern in Bleiburg/Pliberk in den 1950ern war eine mehr oder weniger offene positive Bezugnahme auf die Ustaša und des von ihnen beherrschten NDH-Staates Teil der Gedenkfeier. Wie Akten der österreichischen Staatspolizei zeigen, waren sich die österreichischen Behörden der Problematik bewusst, ließen die "Exilkroaten" allerdings in gewissem Rahmen gewähren.

    Gedenkfeier 1965: Bis in die 1990er Jahre verlief sich nur ein überschaubarer Kreis nach Bleiburg/Pliberk (Quelle: ÖStA/AdR BMI 44.786-17/65)
    Ab den 1950er Jahren beobachtete die österreichische Staatspolizei die Vorgänge rund um das Gedenken in Bleiburg/Pliberk. Die Staatspolizei war als ziviler Nachrichtendienst in den Sicherheitsdirektionen der Bundesländer sowie in der Gruppe C/II des Bundesministeriums für Inneres angesiedelt. Nachdem der staatspolizeiliche Dienst zunehmend unter Kritik, vor allem im Hinblick auf sein Versagen bei der Fahndung nach dem rechtsextremen Attentäter Franz Fuchs, kam, wurde die Gruppe C/II 2002 mit Sondereinheiten des BMI zum Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (kurz BVT) verschmolzen.[1]
    Wie wir bereits an anderer Stelle aufgezeigt haben (Link), verharmlosen die österreichischen Behörden bis heute das Treffen am Loibacher Feld/Libuško polje. Gerne ist davon die Rede, dass das Treffen erst in den letzten Jahren einen problematischen Charakter angenommen habe. Akten der Staatspolizei zeigen allerdings, dass das Treffen nie ein harmloses „Gefallenengedenken“ war, wie es gerne dargestellt wird.

    Österreichische Behörden und das Ustaša-Gedenken

    Es ist der Vormittag des 11. Mai 1975. Auf dem Friedhof in Unterloibach/Spodnje Libuče haben sich 35 Exilkroaten [2] versammelt. Nach einem Totengebet durch den Priester Vilim Cecelja ergreift auch ein Teilnehmer der Gedenkfeier das Wort, was für die österreichischen Behörden unerwartet geschieht. Er erinnert an die „gefallenen Brüder“, als er jedoch die Gegenwart anspricht, wird er durch einen Vertreter der Behörden kurzerhand unterbrochen.[3]

    Wie bereits in den Jahren davor, steht auch die Gedenkfeier im Mai 1975 unter der strengen Beobachtung der österreichischen Sicherheitsbehörden. Politik und Behörden sind sich der Brisanz dieses Treffens nur wenige hundert Meter von der jugoslawischen Staatsgrenze bewusst. In den Jahren davor kam es immer wieder zu scharfen Protest aus dem südlichen Nachbarland. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt liefern sich militante Exilkroaten und die jugoslawische Geheimpolizei Služba državne bezbednosti (SDB) Scharmützel, denen auch Vertreter des Bleiburger Ehrenzugs zum Opfer fielen.[4] Die Politik ließ das Treffen gewähren, doch eine politische Betätigung war offiziell unerwünscht.
    Fahne des Bleiburger Ehrenzugs im Jahr 1977: Die Aufschrift "Bleiburger Ehrenzug" musste auf Wunsch der Behörden in "Bleiburg" geändert werden (Quelle: ÖStA/AdR BMI 16.200/52-II/7/77)
    Auf der Rückseite: das Wappen beginnend mit einem weißen Quadrat, wie es vom faschistischen NDH-Staat verwendet wurde (Quelle: ÖStA/AdR BMI 16.200/52-II/7/77)

    Einschlägige Organisatoren

    Der Charakter der Gedenkfeiern verwundert wenig, wurde doch der Bleiburger Ehrenzug (PBV – Počasni Bleiburški vod), der die Feier organisiert, 1953 von ehemaligen Ustašen gegründet. Viele der Mitglieder und Funktionäre des PBV waren in der Armee des faschistischen NDH-Staates aktiv, so auch der Eigentümer des Grundstücks in Loibach/Libuče Ilja Abramović.[5] Offizieller Ansprechpartner der Behörden war mangels Rechtspersönlichkeit des PBV lange Zeit Vilim Cecelja, ehemaliger Militärkaplan der Armee des NDH-Staates, enger Vertrauter des Diktators Ante Pavelić und zentrale Figur bei der Flucht von NS-Kriegsverbrechern vor Verfolgung durch die Alliierten (Link). Am Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich Cecelja in Salzburg und wurde im Oktober 1945 von der amerikanischen Besatzungsmacht im Lager Glasenbach, einem Lager für mutmaßliche Funktionäre der NSDAP und Kriegsverbrecher, interniert, bevor er im Mai 1947 an die Bundespolizeidirektion Salzburg überstellt wurde.[6] Als im Jahr 1948 die letzten Internierten das Lager Glasenbach verließen, nahm in Salzburg die „Kroatische Mission“ ihre Arbeit auf. Vilim Cecelja leitete die kroatische Gemeinde in Salzburg bis zu seinem Tod 1989 (Link).
    Cecelja ließ es sich Zeit seines Lebens nicht nehmen, am Jahrestag der Ausrufung des faschistischen NDH-Staates Gedenkmessen zu feiern. Am 10. April 1966, dem 25. Jahrestag der Ausrufung des Staates hielt er Messen in Villach, Klagenfurt und Spittal an der Drau.[7] Die Gedenkmesse zum 30. Jahrestag 1971 fand hingegen in Salzburg statt, trotzdem nahmen zahlreiche Personen aus dem Umfeld des PBV den Weg nach Salzburg auf sich, um diesen Jahrestag zu feiern.[8]
    Eine weitere zentrale Persönlichkeit im Zusammenhang mit den Gedenkfeiern in Bleiburg/Pliberk ist Peter Miloš. Miloš hatte im NDH die Funktion eines „Bezirkshauptmannes“.[9] Noch vor Ende des NDH-Staates flüchtete er nach Österreich, als Fluchtgrund führt er an, „Führer der antikommunistischen Jugend in der Herzegowina“ gewesen zu sein.[10] Miloš erhält Jahrzehnte später, wie viele andere Personen aus exilkroatischen Zusammenhängen, die österreichische Staatsbürgerschaft.
    Obwohl bereits 1953 gegründet, hatte der Bleiburger Ehrenzug lange keine eigene Rechtspersönlichkeit, womit seine Möglichkeiten zur politischen Betätigung stark eingeschränkt waren.[11] 1971 führte dieser Umstand zu Ermittlungen wegen „Teilnahme an einer geheimen Gesellschaft“ gegen führende Personen der Exil-Community in Kärnten/Koroška. Als „führendes Organ“ des PBV wird in den Akten Peter Miloš geführt, finanziert wird der PBV zu dieser Zeit vorwiegend aus Übersee.[12] 1970 stellen die österreichischen Behörden eine Nähe zur 1956 vom ehemaligen Ustaša-Führer Ante Pavelić im Exil gegründeten „Kroatischen Befreiungsbewegung“ (Hrvatski oslobodilački pokret, HOP) fest.[13] Die rechtsextreme HOP hatte die Wiedererrichtung des faschistischen NDH-Staates zum Ziel.
    Fahne des faschistischen NDH-Staates auf der Gedenkfeier am 1.11.1968 (Quelle: ÖStA/AdR BMI 27.573-17/71)
    Kränze bei der Gedenkfeier 1965, das Wappen beginnt wenig überraschend mit einem weißen Feld (Quelle: ÖStA/AdR BMI 44.786-17/65)
    Kränze im Jahr 1975 (Quelle: ÖStA/AdR BMI 16.200/39-II/7/75)

    Einschlägige Symbolik

    Lange Zeit achteten die Behörden darauf, dass zumindest nach außen der Schein einer rein kirchlichen Veranstaltung gewahrt bleibt. Vilim Cecelja und andere führende Akteure wurden in den 1960er und 1970er Jahren mehrmals belehrt, sich bei den Gedenkfeiern nicht politisch zu äußern. Peter Miloš wollte trotzdem mehrmals sowohl bei der jährlichen Gedenkfeier im Mai als auch bei jener zu Allerheiligen eine Rede halten, was ihm allerdings regelmäßig untersagt wurde.[14] In der Regel durfte nur Vilim Cecelja neben seiner Predigt während der Messe in der Pfarrkirche von Unterloibach/Spondnje Libuče eine kurze Rede am angeschlossenen Friedhof, wo sich ein Grab mit den sterblichen Überresten mehrerer NDH-Soldaten befindet, halten. In seinen Predigten und Reden, die in den uns vorliegenden Akten überliefert sind, bewegte sich Cecelja am Rande dessen, was die österreichischen Behörden zuließen. So erinnerte er zum Beispiel daran, dass die „Opfer nicht umsonst gewesen [seien], für die Lebenden eine Verpflichtung zur Verwirklichung desjenigen, wozu die Gefallenen den Grundstein gelegt haben“.[15]
    Eindeutiger als die Reden waren die bei den Gedenkfeiern niedergelegten Kränze. In den kroatischen Nationalfarben gehalten und mit dem Wappen des NDH-Staates versehen (Link), erinnerten sie an die "Kroaten, die gefallen sind für die Freiheit und Unabhängigkeit Kroatiens“[16], „Der dahingerafften kroatischen Armee“[17] oder „Den gefallenen Mitkämpfern“[18]. Auch die bereits erwähnte HOP ließ Kränze niederlegen, so auch 1970, als ein Kranz der „HOP Kroatische Heimwehr München“ abgelegt wurde.[19] Am Loibacher Feld/Libuško polje kam es auch vor, dass ein Vater-Unser für den Poglavnik (gemeint ist der „Führer“ des NDH-Staates Ante Pavelić) gebetet wurde.[20]
    Ende der 1960er Jahre führten Teilnehmer aus Linz die Fahne des NDH-Staates bei der Gedenkfeier (siehe Foto links). Auf diesen Vorfall folgte naturgemäß scharfer Protest aus Jugoslawien, der dazu führte, dass das Thema in Österreich auf höchster politischer Ebene besprochen wurde. Außenminister Rudolf Kirchschläger sah sich veranlasst einen Brief an Innenminister Otto Rösch zu verfassen, in dem er seinen „lieben Freund“ bittet, Maßnahmen zu ergreifen, damit die Beziehungen zum Nachbarland nicht belastet werden.[21]
    Doch nicht nur einzelne Teilnehmer bekannten sich offen zum NDH-Staat. Im Jahr 1972 kam der Plan des PBV auf, die Gedenkfeier im Andenken an die Ausrufung des NDH-Staates auf den 9.4. zu verlegen. Nachdem die zuständigen Behörden mit einer Untersagung dieser Gedenkfeier gedroht hatten, beschränkte man sich auf eine von Vilim Cecelja gehaltene Gedenkmesse und ein Zusammentreffen in einem Gasthaus in Klagenfurt/Celovec.[22] Trotzdem kamen zur Messe Teilnehmer aus ganz Österreich, am 10.4. legte zudem Peter Miloš mit drei weiteren Personen in Loibach/Libuče einen Kranz mit der Aufschrift „Den gefallenen Mitkämpfern – der Bleiburger Ehrenzug – 10.4.1972“ ab.[23]

    Einschlägige Besucher

    Die Teilnehmer des Treffen kamen bereits in den 1960ern und 1970ern aus der ganzen Welt. Ein regelmäßiger Besucher war Branimir Jelić, ein weiterer enger Vertrauter von Ante Pavelić. Nach 1945 gründete er in Deutschland das Kroatische Nationalkomitee (Hrvatski narodni odbor, HNO), dessen Organ Hrvatska Država (Der Kroatische Staat) sehr ausführlich über die Gedenkfeiern in Loibach/Libuče berichtete. Am 1.11.1968 hielt er auch eine kurze Rede in Loibach/Libuče, die er mit dem Ausruf „Ehre den Gefallenen für die Freiheit Kroatiens“ schloss. Anschließend verlieh der PBV Jelić einen Orden.[24]
    Aus den Teilnehmerlisten der Staatspolizei geht ein regelmäßiger Besucher des Treffens hervor, der zeitweise als einer der meistgesuchten Nazi-Kriegsverbrecher der Welt galt: Milivoj Ašner oder Georg Aschner, wie er sich nach seiner Flucht nach Österreich nannte, war während des NDH Polizeichef von Požega. 2005 wurde er in Kroatien wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen angeklagt, doch nachdem die österreichischen Behörden seine Auslieferung verweigerten, lebte er unbehelligt bis zu seinem Tod 2011 in Klagenfurt/Celovec.[25] 1970 überlegte der von Aschner geleitete Verein „Landsmannschaft der Kroaten – Matija Gubec“ die Organisation der Gedenkfeiern in Bleiburg/Pliberk zu übernehmen, doch ein Veto von Vilim Cecelja verhinderte diesen Plan.[26]

    Behördliche Reaktionen

    Nachdem in den frühen Jahren der Gedenkfeiern die Behörden wenig eingriffen, häuften sich Ende der 1960er Jahre Beschwerden aus Jugoslawien, weshalb sich die österreichischen Behörden gezwungen sahen, verstärkt „politische Betätigung“ bei der Gedenkfeier zu verhindern. Als beispielsweise Peter Miloš im November 1969 plant, eine Rede zu halten, die den „Serbo-Kommunismus“ brandmarken soll, drohten die Behörden damit, die Feier als Versammlung zu betrachten und sie aufzulösen.[27] Auch 1972 wird den Veranstaltern gedroht, die Gedenkfeier zu untersagen, sollten Teilnehmer weiter offen Symbole der Ustaša zur Schau zu stellen.[28]
    Eine neue Stufe erreichte das behördliche Vorgehen wohl im Mai 1975, dem 30. Jahrestag der Ereignisse. In den Jahren davor erreichte der Konflikt um die Rechte der slowenischsprachigen Volksgruppe in Kärnten/Koroška einen Höhepunkt, mit der Konsequenz, dass die Beziehungen mit Jugoslawien auf einem Tiefpunkt waren. Die österreichische Regierung war vor diesem Hintergrund sehr bemüht, die Gedenkfeier in Loibach/Libuče in einem kleinen Rahmen zu halten. Bereits im Vorfeld der Gedenkfeier wurde eine Liste an in Österreich unerwünschten Personen angelegt, die österreichischen Konsulate angewiesen, diesen Personen kein Visum zu erteilen. In den Tagen vor dem Treffen wurden Grenzkontrollen verstärkt, Flughäfen verstärkt überwacht und Hotels kontrolliert. Am Tag der Feier wurden aus dem ganzen Bundesland Gendarmarie- und Kriminalbeamte zusammengezogen, um den Veranstaltungsort und seine Umgebung zu kontrollieren. Im Vorfeld und am Tag der Gedenkfeier werden sechs Personen mit Wohnort in der BRD festgenommen und mit einem Aufenthaltsverbot belegt, eine weitere Person nach Jugoslawien abgeschoben. Für die Behörden stellten sich die getroffenen Maßnahmen als Erfolg heraus, an der Gedenkfeier nahmen nur rund 35 Personen teil.[29]

    Fazit

    Nicht erst in den letzten Jahren wurde das Treffen am Loibacher Feld/Libuško polje zum Anziehungspunkt von Rechtsextremen aus ganz Europa. Bereits in den frühen Jahren wurde in Bleiburg/Pliberk mehr oder weniger offen dem faschistischen NDH-Staat nachgetrauert, Gäste mit NDH-Vergangenheit und Kriegsverbrecher waren gern gesehene Gäste. Die österreichischen Behörden waren sich der Problematik des Treffens bewusst, ließen die Emigranten jedoch unter dem Deckmantel einer kirchlichen Feier gewähren, solange gewisse „rote Linien“ nicht überschritten wurden. Eingegriffen wurde, wenn überhaupt, nur aus Rücksicht gegenüber dem südlichen Nachbarn Jugoslawien.
    Obwohl sich die Behörden bereits lange um den politischen Kern der Veranstaltung bewusst sind, stellt der „kirchliche Mantel“ der Gedenkfeier für die österreichischen Behörden bis heute eine willkommene Ausrede dar, nicht gegen das Treffen vorgehen zu müssen. Obwohl bereits seit Jahrzehnten in Bleiburg/Pliberk Geschichtsrevisionismus betrieben wird, hält man weiter am Narrativ einer harmlosen „Gedenkfeier“ fest. Fest steht jedenfalls, dass das Treffen und seine Akteur_innen weiter beobachtet werden müssen, auch wenn es im Jahr 2020 in kleineren Rahmen stattfinden soll (Link).

    Quellen

    [1] Thomas Riegler: Österreichs geheime Dienste. Vom Dritten Mann bis zur BVT-Affäre. Wien 2019

    [2] Hier wird der Terminus der uns vorliegenden Akten verwendet. Als „Exilkroaten“ bezeichneten die österreichischen Behörden jene Personen, die gegen Ende oder auch nach dem zweiten Weltkrieg nach Österreich flohen und hier aus politischen Gründen um Asyl angesucht haben, unabhängig ihres Geschlechts.

    [3] Bundesministerium für Inneres: Kroatische Emigration. Allgemeines. Muttertagsfeier am 11.5.1975 in Loibach. Jugoslawischer Protest, 5. Juni 1975, in ÖStA/AdR BMI 16.200/39-II/7/75

    [4] Christian A. Nielsen: The Yugoslav State Security Service and the Bleiburg Commemorations, in: Croatian Political Science Review, Vol. 55, 2018, S. 50-70

    [5] Vjeran Pavlaković, Dario Brentin, Davo Pauković: The Controversial Commemoration: Transnational Approaches to Remembering Bleiburg, in: Croatian Political Science Review, Vol. 55, 2018, S. 7-32

    [6] Bundesministerium für Inneres: Meldung der Abteilung II/7 über Cecelja Wilhelm, geb. 24.4.09 vom 3.4.1981, in ÖStA/AdR BMI 16.200/53-II/7/77

    [7] Bundesministerium für Inneres: Kroatische Emigration; Abhaltung von Gedenkgottesdiensten in Kärnten am 10.4.1966, in ÖStA/AdR BMI 26.841-17/66

    [8] Bundesministerium für Inneres: Unabhängigkeitsfeiern aus Anlaß des 10.April am 11.4.1971 in Salzburg, in ÖStA/AdR BMI 25.240-17/71

    [9] Bundesministerium für Inneres: Vorgänge im österr.-italienischen Grenzgebiet, Grenzabschnitt Gailtal/Kärnten; Milos Peter, Verdacht des Schmuggels, in ÖStA/AdR BMI 61.938-2/50

    [10] Bundesministerium für Inneres, Fernschrift der BPD Klagenfurt vom 29.11.1956, in ÖStA/AdR BMI 188.051-2/1956

    [11] Laut zentralem Vereinsregister des BMI wurde die Gründung des Vereins erst 1983 bei den Behörden angezeigt, bis 2004 firmierte er unter dem Namen Hrvatsko kulturno društvo Bleiburg (Kroatischer Kulturverein Bleiburg), vgl. dazu Pavlaković et al 2018.

    [12] Bundesministerium für Inneres: Kroatische Emigration. Verein „Bleiburger Ehrenzug“, Karacic Mirko, Martinovic Niko, Abramovic Ilija, Milos Peter, Delic Adam und Vrabac Karl. Verdacht auf Teilnahme an einer geheimen Gesellschaft, in ÖStA/AdR BMI 40.223-17/71

    [13] Bundesministerium für Inneres: „Kroatische Emigration“. Gedenkfeier aus Anlaß der 25. Wiederkehr der Bluttat am „Bleiburger-Feld“, am 10.5.1970 in Loibach/Ktn, in ÖStA/AdR BMI 25.736-17/70

    [14] Siehe dazu u.a. die Meldung der Zentralen Evidenzstelle (ZEST) über Peter Miloš in ÖStA/AdR 27.394-17/68

    [15] Bundesministerium für Inneres: „Kroatische Emigration“. Gedenkfeier in Loibach/Ktn. am 1.11.1969, in ÖStA/AdR BMI 43.267-17/69

    [16] Bundesministerium für Inneres: „Jugoslawische Vorstellungen wegen angeblicher Ustascha-Manifestationen in Österreich“, in ÖStA/AdR BMI 44.786-17/65

    [17] Bundesministerium für Inneres: Kroatische Emigration. Allgemeines. Muttertagsfeier am 11.5.1975 in Loibach. Jugoslawischer Protest, 5. Juni 1975, in ÖStA/AdR BMI 16.200/39-II/7/75

    [18] Bundesministerium für Inneres: „Kroatische Emigration“. Gedenkfeier in Loibach/Ktn. am 10.5.1970, in ÖStA/AdR BMI 29.523-17/70

    [19] Bundesministerium für Inneres: „Kroatische Emigration“. Gedenkfeier in Loibach/Ktn. am 1.11.1970, in ÖStA/AdR BMI 40.659-17/70

    [20] Bundesministerium für Inneres: „Kroatische Emigration“. Gedenkfeier in Loibach/Ktn. am 1.11.1971, in ÖStA/AdR BMI 38.694-17/71

    [21] Brief von Außenminister Rudolf Kirchschläger an Innenminister Otto Rösch von 23. März 1971, in: ÖStA/AdR BMI 27.573-17/71

    [22] Bundesministerium für Inneres: Exilkroaten; geplante Totengedenkfeier am 9.4.1972, in: ÖStA/AdR BMI 16.200/2a-17/72

    [23] Bundesministerium für Inneres: Kroatische Emigration – Allgemeines; Geplant gewesene Gedenkfeier der Kroatischen Emigration am 9.4.1972 in Loibach. Abhaltung einer Meßfeier am 9.4.1972 in Klagenfurt, in ÖStA/AdR BMI 16.200/4a-17/72

    [24] Bundesministerium für Inneres: Kroatische Emigration. Gedenkfeier in Loibach/Ktn. am 1.11.1967 und Muttertagsfeier in Loibach/Ktn. am 12.5.1968, in ÖStA/AdR BMI 27.394-17/68

    [25] Alexander Slusarcyk: Willkommen in Kärnten, in: Arbeitskreis gegen den Kärntner Konsens (Hg.): Friede, Freude, deutscher Eintopf. Rechte Mythen, NS-Verharmlosung und antifaschistischer Protest. Wien 2011.

    [26] Bundespolizeidirektion Klagenfurt: Bericht betreffend Verein „Landsmannschaft der Kroaten – Matija Gubec“ mit dem Sitz in Klagenfurt. Jahreshauptversammlung, in: ÖStA/AdR BMI 25.736-17/70

    [27] Bundesministerium für Inneres: „Kroatische Emigration“. Gedenkfeier in Loibach/Ktn. am 1.11.1969, in ÖStA/AdR BMI 43.267-17/69

    [28] Bundesministerium für Inneres: „Kroatische Emigration“. Verwendung von Fahnen und Emblemen, in ÖStA/AdR BMI 27.73-17/71

    [29] Bundesministerium für Inneres: Kroatische Emigration. Allgemeines. Muttertagsfeier am 11.5.1975 in Loibach. Jugoslawischer Protest, in ÖStA/AdR BMI 16.200/39-II/7/75