Die kroatische Diaspora in Österreich und deren Resonanzfelder für Rechtsextremismus und Geschichtsrevisionismus

    Büste für Vilim Cecelja am Loibacher Feld / Libuško polje
    Die Bespielung mythologischer Leidensgeschichten als Element nationalistischer Identitätsstiftung erlebte in Kroatien seit Franjo Tudjman eine Hochkonjunktur (vgl. Duraskovic 2016). Spätestens seit dem Zerfall Jugoslawiens bildet das „Bleiburger Gedenken“ einen wichtigen Kristallisationspunkt für Diskurse, die die heutige Republik Kroatien und deren (potentielle) Staatsbürger_innen an Identitäten und Erfahrung des Ustaša-Staates koppeln. Während solche Diskurse zwar weder territoriale noch parteipolitische Grenzen kennen, ist gerade vor dem Hintergrund einer derart öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung wie jener des Bleiburger Ehrenzugs zu fragen: Wer nimmt teil und wer nimmt „nur“ teil vs. beteiligt sich gleichzeitig an der Schaffung gesellschaftlicher und politischer Gelegenheitsstrukturen? Damit sind jene Akteur_innen, Gruppen und Organisationen angesprochen, die dafür sorgen, dass „Darsteller_innen“, „Bühne“ und „Publikum“ zusammenkommen, um Gedanken und Symbole im Rahmen geteilter Erfahrungen zu kultivieren. Als Resonanzfelder verstärken sie die Mobilisierung finanzieller, personeller und symbolischer Ressourcen. Ohne eine umfassende Analyse liefern zu können, versucht dieser Beitrag zu illustrieren, wie kirchliche, kulturelle und parteipolitische Gruppen in der Diaspora den Möglichkeitsrahmen für eine rechtsextreme Veranstaltung außerhalb kroatischen Territoriums mitgestalten.

    Transnationale Unterstützung in einer nationalistischen Angelegenheit

    Die Organisation eines Events mit offenkundigem Austausch von faschistischem und kroatisch-nationalistischem Gedankengut außerhalb des kroatischen Staatsgebiets erscheint zweifelsohne politischen und juristischen Hürden unterworfen. Damit gehen nicht nur Ressourcenfragen und logistisch-administrative Aspekte einher, sondern auch substantiell politische und juristische Fragen, die sich nicht zuletzt aus dem Verbotsgesetz ergeben. Gleichwohl wird insbesondere am Beispiel der kroatischen Diaspora deutlich, wie der Umstand eines inter- oder transnationalen Agierens auf Dauer in der Tat erst zum Fortbestand bestimmter Erinnerungsformen und Praktiken beitragen kann.
    Während in den Folgejahren des 2.Weltkriegs entsprechende Gedenkaktivitäten in der neu gegründeten Föderativen Volksrepublik Jugoslawien undenkbar gewesen wären, konnte bereits in den frühen 1950ern, auf private Initiative von Exil-Kroat_innen hin, eine jährliche Kommemoration in Bleiburg/Pliberk institutionalisiert werden. Anfangs noch auf eine kleine Runde des Bleiburger Ehrenzugs beschränkt, finanzierte sich der Verein von früh an durch Beiträge der global zerstreuten Diaspora. Dazu gehörte nicht nur die direkte oder indirekte Überweisung von Geldern, sondern auch konkrete Zweckwidmungen wie etwa das Beispiel australisch-kroatischer Sponsor_innen eines Denkmals im Jahr 1987 deutlich macht (Kolstø 2010: 1159). Ebenso umfasste die Unterstützung von früh an eine ideologische Mobilisierung in Form von Zeitschriften oder Artikeln einzelner Unterstützer_innen die sich unter anderem aus Emigrierten in den USA, Kanada oder Argentinien rekrutierten. Von dort aus wurde zudem rechtsradikales Gedankengut über die „Kroatische Befreiungsbewegung“ (Hrvatski Oslobodilački Pokret, HOP) gestreut. 1956 durch Ante Pavelić in Argentinien gegründet, vernetzte sich diese Gruppe von Exil-Kroat_innen bis in die BRD und veröffentlichte überdies zahlreiche Publikationen (Stojarova 2014: 22)[1].

    Die kroatisch-katholischen Missionen legen Fundamente

    Abseits jener emigrierten Ustaša, die explizit faschistische und geschichtsrevisionistische Ideen verbreiteten, entwickelten sich wichtige kroatisch-katholische Pfarrgemeinden in Österreich sukzessive zu Orten breiterer ethnonationalistischer Diskurse. Davon zeugt etwa die Benennung der Salzburger Pfarrgemeinde 1948 nach Kardinal Alojizije Stepinac. Stepinac, seit 1937 Erzbischof von Zagreb, war nicht nur Vermittler zwischen dem Vatikan (Papst Pius XII) und dem Unabhängigen Staat Kroatien (Ante Pavelic); er mutierte auch zum Bindeglied zwischen jenen, die im Ziel eines ethnisch homogenen Kroatiens geeint, in der Frage nach den Mitteln aber entzweit waren. So wie sich die Figur des Alojizije Stepinac als Identifikationspunkt unterschiedlicher Schattierungen von Nationalismus, Faschismus und Antisemitismus bewährt, so legitimierte seine Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II 1998 auch deren tiefe Eingelassenheit in den Katholizismus. Sie ist bedeutsam, um zu verstehen, wie eine Ustaša-Ideologie im Licht des öffentlichen Raums und unter breiter gesellschaftlicher Anteilnahme mitkultiviert oder gar mitzelebriert werden kann.
    Eine Verbundenheit der kroatisch-katholischen Kirche in Österreich mit nationalistischem und revisionistischem Gedankengut zieht sich bis in die Gegenwart. Davon zeugt etwa das Kirchenblatt der „Kroatischen Katholischen Missionen in Österreich“ in seiner 2. Ausgabe von 2002. Es verdeutlich exemplarisch die Bedeutsamkeit vom Begriff der Nation in der diasporalen Seelsorge. So wird in einem historischen Abriss zur Entwicklung der kroatisch katholischen Mission in Wien zunächst die Geschichte der angesiedelten Kroat_innen chronologisch entlang der jeweiligen historischen Verfasstheit eines kroatischen Staates diskutiert. Im Anschluss an die Habsburger Monarchie heißt es weiter:
    „Der zweite Teil [der historischen Abfolge] müsste die Phase zwischen den zwei Weltkriegen und dem Mai 1945 umfassen. Dies ist die Phase in der sich die Kroaten als Volk eines Zusammenschlusses des neuen Staates „südlicher Slawen“ wiederfinden und ihre Beziehungen zum österreichischen Staat von Grund auf anders sind. Interessant sind in dieser Phase die politischen Kämpfe der Kroaten für ihre Unabhängigkeit und ihre Rechte im neuen Staat. Ihr Einfluss und ihre Bedeutung verblassen immer mehr zugunsten des neuen Staates von dem sie sehr bald politisch ausgespielt und betrogen werden. In diesem Abriss möchten wir uns nicht länger mit dieser Phase beschäftigen, denn sie gehört nicht zum Gegenstand unseres unmittelbaren Interesses. Die dritte Phase beginnt mit dem Ende des Kriegs, Mitte Mai 1945, als sich, wie zu Zeiten des türkischen Vordringens, hundertausende Kroaten mit kroatischen Soldaten in Richtung Österreich zurückziehen, um sich der alliierten anti-Hitler Koalition zu ergeben. Diese Phase dauerte bis Ende der 50er Jahre und in vielerlei Hinsicht ist sie verbunden mit der folgenden Phase; dies in Hinsicht auf die Priester, die aus ihr heraus Erfahrung und anfängliche Fundamente mitbringen für spätere Arbeit des neuen pastoralen Personals, das die Heimatkirche schickt, und neuen Menschen, unseren Arbeitern, die ab 1962 beginnen organisiert nach Österreich zu kommen. […]“ (direktes Zitat; eigene Übersetzung; Vrdoljak, 2002, S.5) [2]

    Nach einem kurzen Absatz zur „Gastarbeiter-Epoche“ führt Vrdoljak (2002), Träger des goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich, auf den folgenden zwei Seiten den kroatischen „Kreuzweg“ (S.6) im Zuge der „Bleiburger Tragödie“ (S.6) aus. Mit der Parabel wird die Erzählung von den Begebenheiten ab Bleiburg/Pliberk in den Kontext der Leidensgeschichte von Jesus Christus gestellt, dessen Körper im übertragenen Sinne durch jenen eines kroatischen Volks ausgetauscht wird. Ohne Nennung konkreter Fakten oder Quellen, verwendet der Artikel bekannte revisionistische Ikonographie, um im zweiten Schritt die Bedeutsamkeit kroatischer Seelsorger in Österreich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu erläutern.  Dabei wird im Besonderen der Pfarrer Vilim Cecelja hervorgehoben. Nach dessen Tätigkeit als Stellvertreter von Alojzije Stepinac bis 1942 wurde er 1944 nach Wien überstellt und war zwischen 1945 und 1947 im amerikanischen Glasenbach-Lager für Nationalsozialisten und Kriegsverbrecher. Nach seiner Freilassung führte Cecelja die Kroatische Caritas in Salzburg und wandelte sich Cecelja zur prominenten Figur in der jungen kroatischen Diaspora. Im Rahmen des deutschen Katholikentages 1968 bezeichnete er die kroatischen Emigrant_innen als „Träger des Kampfes für einen unabhängigen Staat Kroatien in der freien Welt“ (Rede von Cecelja, 1968; zitiert in: Buchenau 2005: 30).

    Personelle Kontinuitäten und diskursive Räume

    Mit diesem Beispiel sollten zumindest zwei Dinge illustriert werden: Erstens verweist es auf die Rolle der kroatisch-katholischen Kirche als Medium für personelle Kontinuitäten zwischen Amtsträger(_inne)n des Ustasa-Regimes und jenen der Exil-Bevölkerung in der 2. Österreichischen Republik. Sie plausibilisieren das Zustandekommen einer Veranstaltung wie jener in Bleiburg/Pliberk, indem deutlich wird, wie zentrale Figuren der kroatischen Missionen die Institution der kirchlichen Messe über Jahrzehnte als Vehikel revisionistischer Geschichtserzählung zur Verfügung stellen. Nachfolger(_innen) der frühen Mitglieder folgen bis heute in derselben ideologischen Tradition und mobilisieren für Veranstaltungen wie eben jene des Bleiburger Ehrenzugs über die Pfarrgemeinde, Publikationen sowie explizite Ankündigungen und Transportkoordination.
    Damit sollen keine verallgemeinernden Aussagen über die politischen Botschaften dieser Akteur(_innen), etwa im Rahmen von Lesungen, getroffen werden (dies kann Gegenstand einer anderen Auseinandersetzung sein). Jedoch ist zweitens deutlich zu machen, wie die enge Koppelung zwischen religiösen Inhalten der kroatisch-katholischen Missionen und bestimmten geschichtlichen/politischen Ideen diskursive Räume eröffnet, in denen die Verbreitung von nationalistischem und geschichtsrevisionstischem Gedankengut zumindest gestützt wird. Dieses wird nicht immer derart offenkundig verkündet wie in der obigen expliziten Darlegung des historischen Selbstverständnisses kirchlicher Amtsträger. Charakteristisch ist allerdings das konzeptionelle Zusammenfallen von Nation und Diaspora-Glaubensgemeinschaft, worin die letztere als Ort dient, an dem der Verlust einer herbeigesehnten Nation kompensiert wird. Dieses Zusammenfallen erlaubt über die Thematisierung der eigenen Glaubensgemeinschaft Bezüge zum Verständnis einer Gesellschaftsordnung herzustellen, der nationalistische (und bisweilen rassistische und anti-semitische) Überlegungen zugrundeliegen.
    Die Dominanz politisch konservativer, rechtsradikaler bis rechtsextremer Einstellungen in den kroatisch-katholischen Pfarrgemeinden Österreichs korreliert dabei eng mit den politischen Präferenzen der kroatischen Diaspora Österreichs im Gesamten. Mit Blick auf die Parlamentswahlen im Jahr 2015 dominierte die rechte „Heimatliebende Koalition“ um die HDZ herum weiterhin die politische Landschaft der hiesigen Diaspora mit 81,6% der Stimmen [3] im Wahlgebiet Österreich.
    Solche Zahlen sind insbesondere vor dem Hintergrund dessen zu denken, dass alleine in der Wiener Kirche am Hof sonntäglich bis zu 5000 Gläubige, darunter ein großer Anteil Jugendlicher an den geteilten Inhalten und kulturellen Ritualen partizipieren. Problematisch erscheint dies zudem wenn wir Ljiljana Radonićs [4] Argument berücksichtigen, wonach sich die Aufarbeitung einer nationalsozialistischen Vergangenheit unter den Kindern und Enkel_innen ehemaliger kroatischer Täter_innen aufgrund der sozialistischen Erfahrung und jener des Bürgerkriegs (bzw. deren Tradierung) als besonders komplex erweist. Demnach führten das sozialistische politische System sowie die Zäsur des Bürgerkriegs zu einer Neutralisierung und Entpolitisierung nationalsozialistischer Kollaboration in der Erinnerungskultur und vergrößerte damit den Spielraum politisch rechter Deutungsmuster.

    Die politischen Elite der HDZ und das kulturelle Feld

    Die angesprochene HDZ tritt ihre Vermittlerinnenrolle Anfang der 1990er an und für damit die Moderation nationalistischer Agenden seit Ausbruch der Jugoslawienkriege. Für Tudjman und die HDZ wird die Frage nach der Nation zur politischen Priorität. Mehr als irgendeine andere politische Gruppe schafft sie es, sich als Gegenstück zu Miloševićs extremem Nationalismus zu etablieren und damit nicht nur ein großes Elektorat anzuziehen (und zu beeinflussen) (Duraskovic 2016: 775), sondern auch andere radikal rechte Vereinigungen zu schlucken. Mit der HDZ an der Macht in der neuen Republik Kroatien gelangt der Bleiburger Ehrenzug zur Prominenz einer staatlich geförderten Veranstaltung, die ähnlich einer Weihnachts- oder Neujahrsmesse über massenmediale Programme wie jenes des öffentlich-rechtlichen Senders HRT übertragen wird.
    Für die Kroat_innen in der Diaspora knüpft die HDZ seit den späten 1990ern dort an, wo die kroatisch-katholischen Missionen bereits ideologische und personelle Fundamente gelegt haben. Sie gibt das Versprechen von Zugehörigkeit über die Institutionen der katholische Kirche und der Nation ab. Dessen Wirksamkeit ist gerade vor dem Hintergrund der sozioökonomischen Lage kroatischer Flüchtlinge dieser Zeit zu denken. Als Beispiel einer zentralen Figur der politischen HDZ Elite, die an der Schnittstelle zwischen Kirchengemeinschaft und rechtsextremen Gruppen seit knapp 20 Jahren tätig ist, kann hierbei etwa der Obmann der HDZ-Filiale in Österreich Miroslav Piplica genannt werden.
    Piplica migrierte in den späten 1980ern nach Frankfurt und später nach Wien. Seinem Selbstverständnis nach ist er dabei nicht nur politische Bezugsperson für Kroat_innen in Österreich, sondern auch Unterstützer von Kriegsgeschädigten oder Verbliebenen, die etwa in Bosnien-Herzegowina leben. Zuletzt geriet er in die Medien, weil die von ihm gesammelten Spenden für die kriegsbeschädigte Grenzstadt Vukovar nie in der kroatischen Staatskasse einlangten. Abseits davon versteht sich Piplica als Kämpfer für ehemalige Generäle und HDZ-Politiker. Dazu gehört etwa auch Darijo Kordic, der 2004 in Den Haag vom Kriegstribunal zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde aufgrund von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Piplica verfasste nicht nur ein Buch über seinen Freund, sondern war auch erste Bezugsperson nach dessen vorzeitiger Entlassung aus dem Grazer Gefängnis 2014. [5] Er feierte dessen Ankunft in Zagreb ebenso wie jene von Ante Gotovina.
    Piplica unterhält nicht nur gute Beziehungen zu HDZ- und damit Regierungsmitgliedern in Zagreb, sondern nutzt auch kulturelle Vereine als Vehikel, um Beziehungen über diverse Veranstaltungen zu pflegen. Entsprechend organisiert er als Vorsitzender der Österreichisch-Kroatischen Gemeinschaft für Kultur und Sport jährlich mehrere Events, zu denen unter anderem (Pfarr-oder Kultur-)Gemeindefeiern, Miss-Wahlen, Konzerte, der „Kroatenball“ aber auch kleinere Buch-Vorstellungen gehören. Solche Veranstaltungen füllen häufig Hallen, die mehrere tausend Menschen fassen und spielen sich meist in einem nationalistisch motivierten thematischen Rahmen ab.[6] Als prominentestes Beispiel fallen darunter die Konzerte des berüchtigten Sängers Thompson, welche Piplica aktiv über Jahre mitorganisiert hat. Folglich überrascht sein Engagement rund um den Bleiburger Ehrenzug nicht. Der Rolle von Figuren wie Miroslav Piplica als Bindeglied zwischen einer rechten politischen Elite und kulturellen Organisationen muss eine große Bedeutsamkeit beigemessen werden. Empirische Befunde aus Australien machen nämlich deutlich, wie ethnonationalistische Gefühle in der kroatischen Diaspora (etwa im Vergleich zur slowenischen) eine wesentliche Quelle für Macht, Ideen und materielle Unterstützung darstellen (vgl. Skrbiš 1999).
    Dieser Beitrag sollte abschließend deutlich machen, wie die jährliche Veranstaltung des Bleiburger Ehrenzug mit reger Teilnahme rechtsextremer Akteure_innen ganz maßgeblich eingepackt und getragen ist von einem breite(re)n gesellschaftlichen und politischen Umfeld. Die tiefe personelle und ideologische Eingelassenheit rechtsextremer Akteur_innen in die kroatisch-katholische Kirche und damit in das kulturelle und soziale Leben der Diasporabevölkerung erlaubt nicht nur die Mobilisierung von materiellen Ressourcen über staatliche Grenzen hinweg. Sie befördert umgekehrt auch die Einbettung nationalistischer und geschichtsrevisionstischer Agenden in religiöse Narrative, Glaubenspraktiken, professionelle, freundschaftliche oder familiäre Beziehungen.

    Verweise

    [1] Anmerkung: Über die Verbindungen der HOP in Österreich waren im Rahmen dieser Recherche keine verlässlichen Quellen zu finden. Gegenwärtig wird unterm dem Namen HOP ein Online-Nachrichtenmagazin mit rechtsextremen Inhalten betrieben.
    [2] Ilija Vrdoljak für Nasa Rijec (2002), Quelle: http://www.hkm-wien.at/nasa_rijec/zajednicki_brojevi/broj2.pdf, heruntergeladen am 6.1.2018.
    [3] Wahlergebnisse der kroatischen Parlamentswahlen 2015, Quelle: http://www.izbori.hr/140zas/rezult/1/nrezultati.html, heruntergeladen am 6.1.2018.
    [4] vgl. Ljiliana Radonic für bpb.de (2013), Quelle: http://www.bpb.de/apuz/158170/erinnerungskultur-und-politik, heruntergeladen am 6.1.2018.
    [5] Quelle: https://derstandard.at/2000001868816/Jubel-fuer-Kriegsverbrecher, heruntergeladen am 7.1.2018.
    [6] Quelle: http://www.index.hr/vijesti/clanak/di-su-pare-sef-austrijskog-hdza-lani-skupljao-novac-za-vodotoranj-ali-vukovar-ga-nije-dobio/971136.aspx, heruntergeladen am 7.1.2018.

    Literatur

    • Buchenau, K. (2005). Titos Alptraum - Die Katholische Kirche und die kroatische Diaspora. In I. Keul (Hg.), Religion, Ethnie, Nation und die Aushandlung von Idenität(en) (S. 13-46). Frank & Timme.
    • Duraskovic, S. (2016). National identity-building and the "Ustasa-nostalgia" in Croatia: the past that will not pass. Nationalities Papers - The Journal of Nationalism and Ethnicity, 44:5 , S. 772-788.
    • Kolsto, P. (2010). Bleiburg: The Creation of a National Martyrology, 62:7. Europe-Asia Studies , S. 1153-1174.
    • Skrbis, Z. (1999). Long-Distance Nationalism: Diasporas, Homelands and Identities. Brookfield: Ashgate.
    • Stojarová, V. (2014). The Far Right in the Balkans. Manchester University Press.